Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe e.V. Eisenhüttenstadt


Geschäftsführerin/ Schulzentrumsleiterin

03364 - 77 28 0

j.boettcher(at)gesundheitsberufe-ehst.de

Leitbild der Schule

Wir sind ein an der Zukunft orientiertes Aus- und Fortbildungszentrum in Ostbrandenburg für die Gesundheitsfach- und Pflegeberufe

  • Pflegefachfrau/Pflegefachmann (P)
  • Medizinische Technologie für Laboratoriumsanalytik (MTL)
  • Pharmazeutisch - technische Assistenz (PTA)
  • Physiotherapie (PT)

Wir sehen unseren gesellschaftlichen Auftrag darin, SchülerInnen und TeilnehmerInnen zu befähigen, auf der Grundlage wissenschaftlicher Konzepte Menschen unterschiedlicher Altersgruppen in verschiedenen Versorgungssystemen in ihrer Gesundheit zu fördern und bei der Bewältigung krankheits- und altersbedingter Belastungen zu unterstützen. Unsere Grundhaltung wird durch die demokratischen Grundsätze unserer Gesellschaft bestimmt. Die Achtung vor der Integrität und die grundsätzliche Wertschätzung aller sind für die zwischenmenschlichen Beziehungen an der Schule von großer Bedeutung.

In allen Ausbildungsgängen sowie in der Fortbildung sehen wir unser Ziel in einem hohen Lernerfolg. Die Planung und Gestaltung der Lernprozesse erfolgt so, dass bei den SchülerInnen und TeilnehmerInnen vernetztes Denken und Handeln gefördert wird und sie als aktiv und kritisch Lernende in ihrer Handlungskompetenz gestärkt werden. Wir nutzen die Möglichkeiten der verschiedenen Ausbildungsberufe an unserer Schule, um den SchülerInnen und TeilnehmerInnen ein interdisziplinäres Lernen zu ermöglichen. Wir fördern die intra- und interdisziplinäre Zusammenarbeit durch fachrichtungsübergreifende Projekte zum Erwerb der Kooperations- und Koordinationsfähigkeit. In unserer Schule finden SchülerInnen einen Rahmen, der sowohl ihre fachlichen als auch ihre sozialen, personalen und methodischen Kompetenzen fördert. Sie können sich selbständig einbringen, gegenseitige Hilfestellung leisten, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Unsere SchülerInnen lernen, in einem geschützten und partnerschaftlichen Umfeld zunehmend Eigen- und Mitverantwortung für ihre Ausbildung zu übernehmen und im Umgang mit MitschülerInnen und MitarbeiterInnen in Schule und Wohnheim verantwortlich zu handeln. Sie werden in ihrer Kommunikation und Interaktion gefördert. Die Erfahrungen, Erwartungen und Probleme unserer SchülerInnen und TeilnehmerInnen sind uns wichtig, um praxisrelevante und handlungsorientierte Lernsituationen zu schaffen, in denen Fähigkeiten, Einstellungen und Strategien im Sinne umfassender beruflicher und persönlicher Kompetenzen entwickelt werden können. Auf Grund der Notwendigkeit des lebenslangen Lernens widmen wir dem sozialen Lernen und der Förderung der methodischen Selbständigkeit besondere Aufmerksamkeit, indem wir die Lernpotentiale unserer SchülerInnen fördern, ihre Kreativität bei Problemlösungen anregen und ihnen enge Bezüge zwischen theoretischen Kenntnissen und deren praktischer Umsetzung ermöglichen. Dazu arbeiten die LehrerInnen eng mit den Ausbildungspartnern zusammen (terminierte Arbeitstreffen, persönliche Praxisbesuche, Mentorenkonferenz, Einladungen zu Schulveranstaltungen, Teilnahme an Berufsmessen und anderen berufsorientierenden Veranstaltungen an Schulen oder bei der Agentur für Arbeit, Teilnahme an Treffen der fachrichtungsspezifischen Arbeitsgruppen).

Durch eine niveauvolle Ausbildung und ein wissenschaftsorientiertes Lehren sind wir bestrebt, die Lernenden optimal auf ihre zukünftigen Arbeitsfelder vorzubereiten. Wir schaffen Voraussetzungen für Erfolgserlebnisse und fördern die weiterführende Lernbereitschaft. Einen wesentlichen Bestandteil für die Akzeptanz und Kooperation untereinander sehen wir in der Transparenz unserer Arbeit. Damit schaffen wir die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sowohl mit unseren SchülerInnen als auch mit unseren Vertragspartnern. Wir fördern die menschliche und fachliche Entfaltung unserer SchülerInnen und MitarbeiterInnen und bieten Freiraum für Initiative und eigenverantwortliches Handeln durch gute Arbeits- und Lernbedingungen. Dazu gehört auch eine angemessene nach innen und außen gerichtete zeitnahe und umfassende Informationspolitik. Wir pflegen Kontakte mit allen an den Zielen der Schule Interessierten und nutzen vielfältige Möglichkeiten, um die Schule öffentlichkeitswirksam zu vertreten. Die Zusammenarbeit mit vorgesetzten Behörden, Kooperationspartnern, Lieferanten und anderen Schulen sowie Berufsverbänden ist uns wichtig. Wir stehen den Herausforderungen unserer Zeit aufgeschlossen gegenüber und unterstützen im Rahmen unserer Möglichkeiten die Lösung von Problemen in Gesellschaft und Öffentlichkeit. Wir stärken das Bewusstsein unserer SchülerInnen und TeilnehmerInnen für ökonomisches und ökologisches Handeln und Arbeiten, indem wir unsere Arbeit an der Schule nach Prinzipien der Wirtschaftlichkeit und des Umweltschutzes gestalten.

Eisenhüttenstadt, 01.10.2023